Lerne Sprachen natürlich mit frischen, authentischen Inhalten!

Beliebte Themen
Nach Region erkunden
Dreiundvierzig UN-Arbeiter im Jemen stehen vor einem Prozess gegen Spionage-Anklagen im Zusammenhang mit einem israelischen Luftangriff, was weltweite Besorgnis über den Zugang zu Hilfe und regionale Spannungen auslöst.
Dreiundvierzig von der Huthi-Bewegung inhaftierte Mitarbeiter der Vereinten Nationen werden vor Gericht gestellt, weil sie angeblich an einem israelischen Luftangriff beteiligt waren, der im August in Sanaa die obersten Huthi-Führer tötete.
Die Houthi-Regierung, die einen Großteil des Nordjemen kontrolliert, behauptet, dass die Gefangenen mit einer Zelle im Rahmen des Welternährungsprogramms verbunden waren und beschuldigte sie, Israel ausspioniert zu haben, mit möglichen Todesstrafen nach jemenitischem Recht.
Die UNO leugnet jegliches Unrecht, nennt die Inhaftierungen willkürlich und sagt, dass mindestens 59 Mitarbeiter in Gewahrsam bleiben.
Die Sicherheitskräfte der Huthi haben mehrere UN-Büros überfallen und humanitäre Operationen gestört.
Nach dem Krieg zwischen Israel und Hamas im Oktober 2023 verschärfte sich die Lage inmitten umfassenderer regionaler Spannungen, da die Huthis Angriffe auf die Seeschifffahrt im Roten Meer und Israel Luftangriffe im Jemen durchführen.
Die Vereinten Nationen haben die sofortige Freilassung ihres Personals gefordert und die Lage in einem Land, in dem über 70 % der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, bedroht.
Forty-three UN workers in Yemen face trial on spying charges linked to an Israeli airstrike, sparking global concern over aid access and regional tensions.