Lerne Sprachen natürlich mit frischen, authentischen Inhalten!

Beliebte Themen
Nach Region erkunden
Japans Premierminister erwägt, US-amerikanische Atomschiffe ankern zu lassen und riskiert eine langjährige nichtnukleare Politik.
Der japanische Premierminister Sanae Takaichi erwägt angeblich die Revision der drei nichtnuklearen Prinzipien Japans, insbesondere des Verbots von Atomwaffen, die in das Land einlaufen, um den US-amerikanischen atomwaffenbewaffneten Schiffen einen größeren Zugang zu japanischen Häfen zu ermöglichen.
Der potenzielle Wandel, der Teil einer umfassenderen Aktualisierung der Sicherheitsstrategie ist, hat Anlass zur Sorge gegeben über einen großen Wandel in Japans langjähriger nichtnuklearer Politik, die seit 1967 ein Eckpfeiler seiner Nachkriegsidentität ist.
Takaichi hat zwar nicht bestätigt, dass Japan seine Verpflichtungen, keine Atomwaffen zu besitzen oder zu produzieren, geändert hat, aber ihre Haltung hat Besorgnis über die Schwächung der amerikanischen nuklearen Abschreckung und die Provokation der nationalen und internationalen Gegenreaktion hervorgerufen.
Oppositionsführer Yoshihiko Noda forderte die Regierung auf, die Prinzipien zu wahren, und betonte Japans moralische Verantwortung, die weltweiten Bemühungen um die Abschaffung der Kernwaffen zu leiten.
Japan’s PM considers letting U.S. nuclear ships dock, risking long-standing non-nuclear policy.