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Wissenschaftler entwickelten eine neue Bioreaktor-Methode zur Massenproduktion von Lungenorganoiden für personalisierte Krankheitsforschung und Arzneimitteltests.
Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen unter der Leitung von Professor Diana Klein haben ein skalierbares, automatisiertes Verfahren zur Herstellung von Lungenorganoiden mit Hilfe eines Bioreaktors entwickelt, das die personalisierte Lungenerkrankungenforschung vorantreibt.
Diese aus Stammzellen gewonnenen Gewebemodelle im Labor imitieren die menschliche Lungenstruktur besser als traditionelle Kulturen und ermöglichen möglicherweise Hochdurchsatz-Drogentests und individualisierte Therapievorhersage.
Während sich die in Bioreaktoren gezüchteten Organoide in der Zellzusammensetzung leicht unterscheiden - sie weisen weniger Alveolarkugeln auf - bieten sie eine effizientere, weniger arbeitsintensive Alternative zu manuellen Methoden und reduzieren die Abhängigkeit von Tierversuchen.
Die Technik, die in Frontiers in Bioengineering and Biotechnology veröffentlicht wurde, verspricht eine Verbesserung der Krebsbehandlungsergebnisse durch personalisierte Tests, obwohl eine weitere Optimierung der Bioreaktor-Design- und Wachstumsbedingungen erforderlich ist.
Scientists developed a new bioreactor method to mass-produce lung organoids for personalized disease research and drug testing.