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Die Rückgewinnung einer großen Klimastudie aufgrund von Datenfehlern senkt den prognostizierten globalen Einkommensverlust bis 2050 auf 17 %, bestätigt jedoch, dass der Klimawandel die Volkswirtschaften, insbesondere die Länder mit niedrigem Einkommen, noch immer bedroht.
Eine 2024-Studie über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels, die ursprünglich in der Natur veröffentlicht und in der globalen Politik weithin zitiert wurde, wurde aufgrund von Datenfehlern, insbesondere in Usbekistans Wirtschaftsdaten von 1995 bis 1999, und einer Unterschätzung der Ungewissheit zurückgenommen.
Forscher aus dem Potsdam-Institut haben ihre Schätzung des globalen Einkommensverlustes bis 2050 von 19 % auf 17 % revidiert und die Wahrscheinlichkeit, dass die Kosten für Klimaschäden die Investitionen in die Widerstandsfähigkeit von 99 % auf 91 % übersteigen, verringert.
Trotz der Anpassungen bleibt das Kernergebnis: Unkontrollierter Klimawandel wird der Weltwirtschaft ernsthaft schaden, wobei einkommensschwache Länder die Hauptlast tragen.
Experten bestätigen, dass Klimarisiken bereits steigende Kosten verursachen, wie etwa die Prämien für die US-Hausversicherung, und unterstreichen die Notwendigkeit dringender Maßnahmen.
Die überarbeiteten Ergebnisse sind noch nicht überprüft.
A major climate study's retraction due to data errors lowers projected global income loss by 2050 to 17%, yet confirms climate change still threatens economies, especially low-income nations.