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Eine Studie verbindet das gemeinsame BK-Virus mit Blasenkrebs über eine Schädigung des Immunsystems, selbst nachdem das Virus verschwunden ist.
Eine Studie der Universität von York, die in Science Advances veröffentlicht wurde, deutet darauf hin, dass das BK-Virus, das in der Kindheit häufig und in der Regel schlummert, Blasenkrebs auslösen kann, indem es DNA-Schäden durch die körpereigene Immunantwort verursacht.
Forscher fanden heraus, dass antivirale Enzyme das Virus angreifen, aber auch nahegelegene gesunde Zellen schädigen – einen "bystander effect" – und Mutationen erzeugen, die bei Krebs auftreten, selbst wenn das Virus nicht mehr nachweisbar ist.
Diese immungetriebene Schädigung kann erklären, warum BK-Virus in diagnostizierten Fällen oft fehlt.
Die Ergebnisse, basierend auf Laboranalysen menschlicher Blasenzellen, weisen auf eine frühe Viruskontrolle als potenzielle Präventionsstrategie hin, insbesondere für Hochrisikogruppen wie Transplantationsempfänger.
Klinische Studien sind geplant, um die Verbindung zu bestätigen und Möglichkeiten zu erkunden, um Blasenkrebsrisiko zu reduzieren, indem sie das Virus gezielt, bevor es dauerhaften Schaden verursacht.
A study links the common BK virus to bladder cancer via immune system damage, even after the virus is gone.