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Eine neue CRISPR-Methode erkennt seltene Krebsmutationen im Blut mit hoher Sensitivität und hilft bei der Frühdiagnose und Behandlungsüberwachung.
Eine neue CRISPR-basierte Technik namens MUTE-Seq, die von Forschern der Korea University entwickelt wurde, ermöglicht den hochsensiblen Nachweis von seltenen Krebsmutationen in Blutproben und identifiziert Veränderungen, die bei einer Allelhäufigkeit von bis zu 0,005% der Varianten auftreten.
Durch die Verwendung eines entwickelten Enzyms zur Entfernung der normalen DNA und zur Anreicherung der Tumor-abgeleiteten DNA erhöht die Methode die Mutationssignale bis zum 60-fachen und verbessert die Genauigkeit bei der Erkennung minimaler Resterkrankungen und Krebserkrankungen im Frühstadium.
Es arbeitet mit nur 50 ng DNA, ist kompatibel mit Standard-Laborprozessen und erhöht die Zuverlässigkeit von flüssigen Biopsien für Multi-Cancer-Screening, Behandlungsverfolgung und Resistenzüberwachung.
Der Ansatz wurde im November 2025 in Advanced Materials veröffentlicht und erschien auf der Titelseite der Zeitschrift.
A new CRISPR method detects rare cancer mutations in blood with high sensitivity, aiding early diagnosis and treatment monitoring.