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Ein einziger Patient ließ nach einer Chemotherapie bei Lungenkrebs die HIV-Reserven fallen, was auf eine neue Art und Weise hindeutet, sich auf ruhende HIV-Erkrankungen zu konzentrieren.
Eine Johns Hopkins-Studie ergab, dass die Chemotherapie die HIV-infizierten CD4+T-Zellen bei einem Patienten mit Lungenkrebs und HIV reduzierte, was auf eine mögliche neue Strategie zur Bekämpfung der persistenten Reservoirs des Virus hindeutet.
Die Behandlung mit Paclitaxel und Carboplatin führte zu einem signifikanten Rückgang der klonal expandierten, HIV-infizierten Zellen, die in der Regel durch Division überleben.
Labortests zeigten, dass sich diese Zellen proliferierten, es sei denn, sie wurden Chemotherapie oder Mycophenolatmofetil, einem antiproliferativen Medikament, ausgesetzt, was darauf hindeutet, dass sie anfällig für Medikamente sind, die eine schnelle Zellteilung stoppen.
Die Ergebnisse basieren zwar auf einem einzigen Fall, bieten aber einen vielversprechenden Weg zur Eliminierung von HIV-Reserven, ohne dass ein ruhendes Virus reaktiviert werden muss, wobei weitere Forschungen geplant sind, um eine breitere Anwendbarkeit zu testen.
A single patient’s HIV reservoirs dropped after chemotherapy for lung cancer, hinting at a new way to target dormant HIV.