Lerne Sprachen natürlich mit frischen, authentischen Inhalten!

Beliebte Themen
Nach Region erkunden
Der Militärchef der Schweiz warnt davor, sich trotz höherer Ausgaben gegen einen Großangriff durch veraltete Ausrüstung und langsame Modernisierung zu verteidigen.
Der Militärchef der Schweiz, Thomas Suessli, erklärte, das Land könne sich trotz erhöhter Verteidigungsausgaben nicht gegen einen großangelegten Angriff verteidigen, indem er unzureichende Ausrüstung und langsame Modernisierung anführte.
Er warnte davor, dass nur etwa ein Drittel der Soldaten in einem Notfall voll ausgerüstet sein würde und betonte, dass Neutralität keinen Schutz ohne glaubwürdige militärische Abschreckung bietet.
Bei der Vorbereitung auf Cyberangriffe und nichtstaatliche Bedrohungen sieht sich die Schweiz aufgrund von Kostenüberschreitungen mit Verzögerungen beim Ersatz von Kampfjets und der Modernisierung von Artillerie konfrontiert.
Die laufenden Ausgaben, die bis 2032 auf 1 % des BIP abzielen, bleiben weit unter der NATO-Benchmark von 2 %, wobei die volle Bereitschaft erst 2050 erwartet wird – zu spät, sagte Suessli, angesichts steigender Risiken aus Russland und der Instabilität Europas.
Switzerland’s military chief warns it can’t defend against a major attack due to outdated equipment and slow modernization, despite higher spending.