Neue Studie deutet darauf hin, dass der Mond über 100 Millionen Jahre älter ist, als bisher angenommen.
Eine neue Studie, die in Nature veröffentlicht wurde, deutet darauf hin, dass der Mond möglicherweise über 100 Millionen Jahre älter als bisher gedacht ist und möglicherweise auf etwa 4,51 Milliarden Jahre zurückgeht. Forscher der University of California, Santa Cruz, schlagen vor, dass der Mond vor etwa 4,35 Milliarden Jahren ein dramatisches Ereignis "wiederschmelzen" erlebte, das durch Gezeitenerwärmung durch die Gravitation der Erde verursacht wurde. Dieser Prozess hätte die Oberfläche des Mondes verändert und das Alter der Mondgesteine zurückgesetzt, sodass der Mond jünger erscheint als er tatsächlich ist. Die Ergebnisse stellen die langjährige Überzeugung in Frage, dass sich der Mond vor 4,35 Milliarden Jahren nach einer Kollision mit einem Marsobjekt formte.
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