Wissenschaftler finden mehr supermassive schwarze Löcher, die durch Staub versteckt sind, und verdoppeln frühere Schätzungen.
Neuere Forschungen deuten darauf hin, dass es im Universum deutlich mehr supermassive schwarze Löcher geben kann als bisher geschätzt, von denen viele durch dicke Gas- und Staubwolken verborgen sind. Wissenschaftler nutzten den Infrarotastronomie-Satelliten der NASA und das Röntgenteleskop NuSTAR, um Infrarot-Emissionen aus diesen verdeckten schwarzen Löchern zu erkennen. Die Studie deutet darauf hin, dass versteckte Schwarze Löcher etwa 35 % aller supermassereichen Schwarzen Löcher ausmachen könnten, was höher ist als die vorherige Schätzung von etwa 15 %. Diese Entdeckung könnte Forschern helfen zu verstehen, wie diese schwarzen Löcher wachsen und die Evolution der Galaxie beeinflussen.
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